Neue Version der Firmware für SHC V2 - 1.2.44.498

  • Habe heute 2 St. shc nacheinander auf "Test-Account" angemeldet und Updates erhalten. Ergebnis….

    - beide Zentralen haben aktuelle Software …498

    - http und Sonnenaufgang/-Untergang laufen, Innogy bindings laufen.

    - beide SHC aktuell über Ip lokal erreichbar (feste Ip)


    -aber… die Registrierung wird nicht abgeschlossen, bzw. die Zentralen sind online nicht erreichbar, wat nu?

  • Nein, funktioniert bisher nicht. Musste das Update überall manuell anstossen.


    Was würde eigentlich passieren wenn man seine Hauptzentrale jetzt so mit der Konfiguration abschaltet, dann die komplette Konfiguration auf eine Ersatzzentrale spielt und diese in Betrieb hält?

    Solange die Server da sind würde die vorherige Zentrale direkt gelöscht. Wenn die Server abgeschaltet sind wird nichts mehr von der ursprünglichen Konfiguration gelöscht. Man hätte dann 2 Zentralen mit gleicher Konfiguration vom aktuellen Stand. Ist die Frage ob dann beide mit den Geräten kommunizieren könnten? Wenn dies funktionieren würde, könnte man sich ja unzählige Zentralen mit der jetzigen Konfiguration auf Lager legen.

    Genau das war auch mein Plan - der aber sicher so einfach nicht aufgehen wird (befürchte ich!).


    Mein Gedankengang wie folgt (bitte sehr gern korrigieren, wenn nich so ganz richtig):

    Jede Zentrale bekommt ja ihr (eigenes?) persönliches Stammzertifikat - ohne dieses geht kein Einbinden von Geräten. Beim Einbinden der Geräte wird dieses Zertifikat nebst Geräteschlüssel zugrunde gelegt - die Geräte bekommen quasi die Info, mit welcher Zentrale sie ab nun kommunizieren sollen. Beim angedachten Cloning der Zentralen werden wohl schon die Geräte an sich, die Szenarien etc. übernommen - die Geräte kommunizieren aber dann sicher nur mit der zuletzt über die livisi-Server aktiv im jeweiligen Account übernommenen Zentrale, da die Geräte hier von Zentrale A auf Zentrale B wandern. Ende vom Lied: Die Zentrale, auf der initial die Geräte physisch eingebunden werden, kann die Geräte nicht mehr ansprechen, da diese inzwischen ein neues "Mutterschiff" via livisi-Cloning mitbekommen haben - so könnte ich es mir vorstellen, auch um die Sicherheit der verschlüsselten Kommunikation der Komponenten untereinander zu wahren und nicht dass der Nachbar dann mit seiner Zentrale meine Thermostate regeln kann.


    Das sind so meine Grundgedanken zu diesem Thema. Wie gesagt - wenn es doch klappt und ich mich irre, dann wäre das einer meiner angenehmsten Irrtümer des Lebens.


    Mein Plan als "worst-case-Ersatz": Mein aktives SH auf einer zweiten Zentrale an einem anderen Account mit allen Geräten (als Ersatz sowieso vorhanden, Kleinanzeigen oder der Kesenci auf eBay hat gute Preise und es läuft auch alles bisher - außer die Tür-/Fenstersensoren, die bitte nicht kaufen) komplett eingerichtet und dieses Zweitsystem dann mit allen Geräten aktiv laufen lassen, um Updates bis zum Schluss mitzubekommen. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich mal ein paar Szenarien aufräumen und löschen, die (warum auch immer) noch in der Zentrale vorhanden sind,abr nie genutzt wurden. Ob die ganzen Geräte nun als Ersatz im Schrank rumkullern oder schon irgendwo eingebunden sind, ist ja egal und so bin ich auch safe, dass im Falle vom worst-case "Geräteschlüssel da, dennoch kein Einbinden möglich" ein komplettes fertig konfiguriertes Zweitsystem da ist. Ich weiß, das ist ein Sack voll Arbeit, aber Pferde und Apotheke... - haben ja alle schon genug erlebt im Leben.


    Zusätzlich dann noch ein paar weitere Ersatzgeräte (an einer Zentrale angemeldet und an einem dritten Account online lassen für eventuelle Geräte-Updates) sowie ein paar Zentralen (ebay, Kleinanzeigen...), die dann einfach nur der Reihe nach an einem vierten Account wechselseitig durchmarschieren, um einmal aktiv im Account gewesen zu sein und möglichst alle Updates zum Stichtag bekommen.


    Ja, es sind dezent stressige Zeiten der Vorbereitung. Kann ja auch genauso sein, dass meine aktuelle Zentrale (V1) die nächsten 10 Jahre nebst Geräten weiterhin ausfallfrei läuft und ich komplett umsonst den Aufwand betrieben habe - aber am Tag X ist haben eben besser als brauchen.


    In diesem Sinne last uns alle die Daumen drücken für die Zeit danach und dass bis dahin alles so läuft, wie angedacht. Und dass die Truppe von LIVISI bis zum Schluss weiter einen so tollen Job macht, um das echt gute System nicht als E-Schrott enden zu lassen. Hätten sie ja auch nicht machen müssen, insofern ist das schon echt Klasse!


    Und wenn alles läuft wie geplant, wird es für alle ab 1.3. wieder ruhiger :thumbup: auch wenn es bei livisi dann leider komplett ruhig wird :(

  • Mein Gedankengang wie folgt (bitte sehr gern korrigieren, wenn nich so ganz richtig):

    Jede Zentrale bekommt ja ihr (eigenes?) persönliches Stammzertifikat - ohne dieses geht kein Einbinden von Geräten. Beim Einbinden der Geräte wird dieses Zertifikat nebst Geräteschlüssel zugrunde gelegt - die Geräte bekommen quasi die Info, mit welcher Zentrale sie ab nun kommunizieren sollen. Beim angedachten Cloning der Zentralen werden wohl schon die Geräte an sich, die Szenarien etc. übernommen - die Geräte kommunizieren aber dann sicher nur mit der zuletzt über die livisi-Server aktiv im jeweiligen Account übernommenen Zentrale, da die Geräte hier von Zentrale A auf Zentrale B wandern.

    Das ist genau die Frage, die wir nicht beantworten können. Allerding: Woher sollten momentan die Geräte bei einem defekt der Zentrale wissen das sie jetzt mit einer neuer kommunizieren sollen? Mal angenommen die jetzige Zentrale mit Account hat eine komletten Defekt. Man kann ja trotzdem über die Cloud eine Ersatzzentrale mit der Konfiguration bespielen und es geht direkt alles. Wenn die beiden Zentralen unterschiedliche Zertifikate hätten und die Geräte nur mit dem richtigen kommunizieren, dann dürfte ja ein Backup bei Totalschaden garnicht funktionieren. Ich finde es wahrscheinlicher das die Ersatzzentrale wirklich geklont wird momentan beim Backup über die Cloud mit den entsprechenden Zertifikaten. Livisi könnte da sicher Licht ins Dunkel bringen.


    Ich habe versucht das ganze zu testen, mit Ersatzzentralen und 3 Testgeräten. Ist mir aber nicht gelungen erstmal auf die Schnelle. Obwohl ich für die entsprechende Zentrale in der Fritzbox die livisi Server gesperrt habe, hat sie sich zurück gesetzt, sodaß der Test versaut war. Ist mir ein Rätsel woher die den Befehl dazu bekommen hat. Oder diese Sperre in der Fritzbox funktioniert nicht wirklich, oder es gibt noch einen alternativen Weg der Zentrale zu den Servern. Ich werde es nochmal versuchen und Internet komplett abschalten.



    Im Grunde hat man nichts zu verlieren, wenn man sich jetzt einige Zentralen klont. Wenn die später dann nicht laufen, dann kann man die immer noch resetten und alles neu machen. Und selbst wenn die Geräte nicht erreichbar sind, aber alle Szenarien noch da, dann hätte man es leichter das wieder gerade zu biegen. Neues Gerät einbinden, im Szenario ändern, altes löschen und altes für anderes neu einbinden. Das wäre dann wahhrscheinlich wesentlich einfacher als alles komplett neu zu machen.


    Der große Haken an der Geschichte ist, das ich schiß habe das meine Konfiguration dann jetzt nachher leer ist beim jetzigen Backup Versuch. Wobei noch ist der Support da, der ein auch Backups von vor paar Tagen besitzt.

  • Wie hast du denn gesperrt? Bei mir hat das funktioniert.....

    services-smarthome.de in die Blacklist der Fritzbox, diese einem Profil zugeordnet und dieses Profil der entsprechenden Zentrale zugeordnet. Fritzbox 7590ax


    Zentrale setzte sich trotzdem direkt zurück nach dem anschalten. Hat also einen Befehl dazu irgendwo her erhalten. Oder die Sperre hat halt einfach nicht funktioniert.

  • Woher die Geräte wissen sollen, mit welcher Zentrale sie ab "jetzt" kommunizieren sollen:

    Dürfte evtl. so laufen, dass beim livisi-Cloning in der Konfiguaration der Geräteschlüssel der alten (z.b. defekten) Zentrale gegen den der gerade im Account neu eingebundenen Zentrale getauscht wird. Somit dürfte (theoretisch) keine Kommunikation der Geräte zur alten Zentrale mehr möglich sein, da das "Branding" der eingebundenen Geräte nun auf der neuen Zentrale in der Konfiguration liegt.

    Wenn alles so klappen sollte wie anfangs gehofft, dann wäre ja folgendes Szenario möglich:

    - Zentrale 1 eingerichtet mit allem drum und dran, danach vom Netz

    - im Account Zentrale getauscht und neue eingebunden, dabei eben die Konfig auf die neue Zentrale seitens livisi geholt

    - warten auf den 1.3.

    - ab dem 1.3. dann die erste Reserve-Zentrale dem netten Nachbarn für exorbitant viel Geld verkauft, der nun mit seiner Zentrale aber meine Heizung regelt, da ja alle Geräte in beiden Zentralen gleichermaßen eingebunden sind und er in Funkreichweite direkt nebenan wohnt


    Ich weiß, die Reserve-Zentrale wird nicht verkauft, aber dass 2 Zentralen mit den gleichen Geräten komminizieren können, da bin ich leider eher skeptisch, das wäre mir bei allem praktizierten Sicherheits-Gedöns zu einfach.


    Interesant wäre sicher ein Test (braucht halt etwas Zeit und Möglichkeiten), wenn man dies mit 2 Zentralen so praktiziert mit dem Cloning, dann die Fritzbox physisch vom DSL trennt (Blacklists in allen Ehren, aber ich würde da die Serverabschaltung "hart" imitieren), dann die aktuelle Zentrale raus und die erste Ersatzzentrale ins Heimnetz packt. Ich würde jetzt beinahe wetten, dass die Geräte nicht angesprochen werden können von der ersten Ersatzzentrale, die ja gedanklich bis zum 1.3. offline im Schrank lag.

  • Das ist alles richtig, nur muß man bedenken das ein lokales Smarthome nie vorgesehen war ursprünglich. Und wie soll die neue Zentrale den Geräten mitteilen das die alte defekt ist und sie ab jetzt mit ihr zu kommunizieren haben, wenn sie garnicht mit den Geräten kommunizieren kann aufgrund eines anderen Zertifikates. Logisch ist das nicht. Ursprünglich war es ja sicher mit dem Klonen durch die Cloud. Es gab keine lokale Anbindung und die alte Zentrale wurde direkt resettet bei Kontakt.


    Ich werde es heute Abend testen. Allerdings scheue ich es bei meiner Fritzbox die DSL Leitung zu kappen. Dann würde auch direkt der LTE Stick über Mobilfunk aktiv. Dann müsste ich den auch noch ziehen. Dem mit der Blacklist vertraue ich auch nicht. Das funktioniert irgendwie nicht wie es soll.


    Ich habe mir jetzt noch ne andere Lösung ausgedacht um es zu simulieren. Ich nehme meine alte Fritzbox 7490 und hänge da ohne Internet einfach das Notebook und die besagte Livisi Zentrale dran. Das ist dann eine komplett abgekapselte Insel ohne jeden Kontakt zu irgendwas. Bringt dann auch bei mir nichts durcheinander. Ich bin dann mal gespannt was dabei raus kommt.

  • Das ist alles richtig, nur muß man bedenken das ein lokales Smarthome nie vorgesehen war ursprünglich. Und wie soll die neue Zentrale den Geräten mitteilen das die alte defekt ist und sie ab jetzt mit ihr zu kommunizieren haben, wenn sie garnicht mit den Geräten kommunizieren kann aufgrund eines anderen Zertifikates. Logisch ist das nicht. Ursprünglich war es ja sicher mit dem Klonen durch die Cloud. Es gab keine lokale Anbindung und die alte Zentrale wurde direkt resettet bei Kontakt.


    Ich werde es heute Abend testen. Allerdings scheue ich es bei meiner Fritzbox die DSL Leitung zu kappen. Dann würde auch direkt der LTE Stick über Mobilfunk aktiv. Dann müsste ich den auch noch ziehen. Dem mit der Blacklist vertraue ich auch nicht. Das funktioniert irgendwie nicht wie es soll.


    Ich habe mir jetzt noch ne andere Lösung ausgedacht um es zu simulieren. Ich nehme meine alte Fritzbox 7490 und hänge da ohne Internet einfach das Notebook und die besagte Livisi Zentrale dran. Das ist dann eine komplett abgekapselte Insel ohne jeden Kontakt zu irgendwas. Bringt dann auch bei mir nichts durcheinander. Ich bin dann mal gespannt was dabei raus kommt.

    Deine letztgenannte Testumgebung klingt super, das sollte als Insellösung klappen und du bist safe mit deiner normalen Umgebung.

    Deine Ergebnisse werden voller Spannung erwartet - echt wertvolle Erkenntnisse sind das dann füe alle hier, Danke im voraus :thumbup:

  • Schließe ich mich mal mit an:


    SMTP - Vodafonemail - mit Port 465


    Mit Port 587


  • Also GMail geht definitiv !

    Aber nur mit Port 587 und mit einem App-spezifischen Passwort, dass man vorher über das Google-Konto einrichten muss.

    Danke danke danke🙏🏻

    Das könnte auch bei GMX das Problem sein.... Da gibt's das ja nun auch....


    ✌🏻🌍🖖🏻

  • Also GMail geht definitiv !

    Aber nur mit Port 587 und mit einem App-spezifischen Passwort, dass man vorher über das Google-Konto einrichten muss.

    Ralph: Vielen Dank für den Hinweis. :thumbup:

    Habe es gerade mit GMail eingerichtet und es funktioniert !
    Musste nur etwas suchen, bis ich in meinem Google-Account die Seite zum Einrichten des APP-Passworts gefunden habe. Kleiner Hinweis: Einfach im Google-Konto nach "App-Passwörter" suchen. So einfach kann es manchmal sein . ^^

  • Deine letztgenannte Testumgebung klingt super, das sollte als Insellösung klappen und du bist safe mit deiner normalen Umgebung.

    Deine Ergebnisse werden voller Spannung erwartet - echt wertvolle Erkenntnisse sind das dann füe alle hier, Danke im voraus :thumbup:

    Ich habe es so versucht, aber es funktioniert so nicht. Damit kann ich leider weiterhin keine Aussage treffen ob man sich jetzt Zentralen clonen könnte. Ich habe die Zentrale so wie oben beschrieben an eine Testumgebung mit alter Fritzbox ohne Internet gehangen. Die Zentrale bekommt auch eine IP Adresse und man kommt auch auf den Startbildschrim zum Passwort eingeben. Aber danach passiert nichts mehr. Der Kreis dreht sich und bleibt bei 0%. Es werden auch keine Szenarien ausgeführt. Ich habe extra ein Szenario mit Bewegungsmelder gemacht was einen Zwischenstecker hin und her schaltet. Das macht dann immer weiter klack....bewegung klack. Aber auch das wird nicht ausgeführt in der Testumgebung. Ich habe wohlgemerkt die Zentrale noch nicht zurück gesetzt. Bringe ich sie wieder online ist alles wieder ok.

    Das heißt jetzt erstmal das das lokale Smarthome generell ohne Internet nicht funktioniert. Scheinbar werden nicht mal Szenarien abgearbeitet. Also zumindest ist es so wenn man die Zentrale ohne Internet bootet. Sie bekommt zwar die IP aber bleibt dann hängen wie es aussieht. Bei einem Internetausfall könnte es anders aussehen und tut es hoffentlich auch. Aber booten ohne Internet geht nicht.


    Das heißt aber leider auch das ich so nicht weiter komme. Genausowenig hilft es von der richtigen Fritzbox DSL zu trennen. Auch da müßte man ja die Testzentrale ohne Internet booten, ansonsten würde sie sich sofort resetten. Bleibt also doch nur die Möglichkeit über Blacklist und Server sperren. Anscheinend braucht sie zwingend zum booten einen Time Server. Leider hat das ja mit Blacklist bei mir mal sogarnicht funktionert, warum auch immer. Wenn ich das versuche resettet die Zentrale sich trotzdem.

  • Nochmal: mit der Blacklist das funktioniert... Ich habe ja selbst bei der letzten FW getestet, ob man komplett lokal Bindings installieren kann....

    Man muss aber etwas warten.... wie und vor allem wann hast Du das Profil denn der SHC zugewiesen? (Hattest du dabei sein Inet getrennt)

    Die SHC hat leider keine RealtimeClock und benötigt deshalb immer eine Synchronisation mit einem Zeitserver.... Und

    Somit IMMER Internet 🤷🏼‍♀️

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