Beiträge von THellweg

    Hallo Lego,

    die Einführung der Amazon-Echo-Steuerung hatte nicht den Zweck damit den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen und aktuell entwickelt Innogy eine Lösung, bei der der mobile Zugang nicht mehr erforderlich ist. Der Grund warum der mobile Zugang momentan noch erforderlich ist sollte vielleicht auch einmal kurz erklärt werden, denn ich denke mir, dass viele das nicht wissen.

    Mobiler Zugang hat nichts mit mobilen Endgeräten zu tun, sondern es geht dabei immer um einen Zugriff auf die Zentrale von außerhalb des lokalen (Heim-)Netzwerkes, in dem die Zentrale steht. Ein Smartphone, welches über WLAN mit dem Heimnetz verbunden ist, greift also nicht "mobil" sondern lokal auf die Zentrale zu auch wenn es ein Mobilgerät ist.

    Erfolgt der Zugriff auf die Zentrale jedoch von außerhalb des Heimnetzwerkes, z.B. von einem Computer am Arbeitsplatz aus oder von einem Smartphone von unterwegs, dann ist der "mobile Zugang" erforderlich.

    Die Schaltbefehle welche von Amazon Echo über die API-Schnittstelle an die Zentrale geschickt werden, kommen auch von "außerhalb", nämlich aus dem Rechenzentrum von Amazon. Das Echo-Gerät steht zwar beim Nutzer im Heimnetz aber es leitet die Sprachbefehle ja nur an das Amazon-Rechenzentrum weiter, wo sie aufbereitet und in Schaltanweisungen für die SH-Geräte umgesetzt werden. Da diese Anweisungen nicht aus dem lokalen Heimnetzwerk kommen, ist dafür aktuell noch der mobile Zugang erforderlich. Die Lösung könnte also daraus bestehen, dass man die vom Amazon-Rechenzentrum benutzten IP-Adressen als lokale Adressen definiert und damit ebenso behandelt wie die Adressen im Heimnetzwerk. Ich hoffe die Erklärung war nachvollziehbar.

    Viele Grüße, Thomas

    Es kann (zum Glück) maximal nur ein Funkrouter eingebunden werden. Eine Verstärkung in mehrere Richtungen ist also nicht möglich, meistens aber auch (so wie auch der Funkrouter selbst) gar nicht erforderlich.

    Erklärung dazu: Der Funkrouter löst keine Funkprobleme sondern nur Reichweitenprobleme, die es im Normalfall aber kaum gibt. I.d.R. treten in Privathaushalten eher Funkprobleme, verursacht durch Funkbarrieren oder Störquellen, auf. Diese Probleme können teilweise zwar auch durch den gezielten Einsatz des Funkrouters behoben werden aber dazu ist etwas Fachwissen nötig, denn sonst schaden die Nebenwirkungen des Funkrouters mehr als er ansonsten nutzt.

    In diesem Punkt bin ich voll auf der Seite der Kritiker, denn das war auch einer meiner allerersten Verbesserungsvorschläge, die schon während der Betatest-Phase abgegeben wurden. Ich habe insgesamt die Kontrastarmut der Reports (speziell im unteren Bereich der Skalen sind die Farben kaum noch vor dem Hintergrund zu erkennen) aber auch die Unauffälligkeit der viel zu zierlichen "Check-Haken" bemängelt. Aus dem Feld der übrigen Betatester kam dann aber leider keine große Anzahl von unterstützenden Kritiken dazu, so dass diese Darstellung bis heute unverändert schlecht geblieben ist.

    Jedem den diese Darstellungsart auch zu kontrastarm ist kann ich nur raten eine entsprechende Mail an den Support zu schreiben. Dort werden entsprechende Verbesserungsvorschläge erfasst und ebenso deren Häufigkeit. Es wird also nur dann etwas geändert, wenn auch genug Leute deswegen aufmerken.

    Soweit ich weiß macht der SHC fest eingestellte 100MBit mit FullDuplex und diese Einstellung ist auch nicht verhandelbar. Ich habe das mal in einem Meeting aufgeschnappt als die Probleme mit diversen Routern, insbesondere dem speziellen Speedport-Modell und deren "autonegotiation"-Funktion diskutiert wurden. In jedem Fall sind 100MBit weitaus mehr als jemals erforderlich sein würde. Abgesehen davon ist die Bandbreite der Internetanbindung der meisten Nutzer (mich eingeschlossen) weit darunter und daher ist es ja auch egal ob der SHC im lokalen Heimnetzwerk nun mit 1GBit oder 100MBit angeschlossen ist/wäre.

    Hallo Gerstenzwerg,

    damit man Dir hier weiterhelfen kann, solltest Du vielleicht das vermeintliche Problem etwas genauer beschreiben, denn aus der Überschrift werde ich leider nicht schlau. In Innogy-SmartHome muss jedenfalls keine HUE-Bridge aktiviert werden, daher ist eine bessere Beschreibung erforderlich.

    WAS machst Du genau um WAS zu erreichen und WAS passiert dabei obwohl Du WAS erwartest?

    Hier mal, für alle Fälle, eine Kurzanleitung für die Einbindung von HUE in Innogy-SH:

    Zuerst muss man auf einem Smartphone oder Tablet oder PC, mithilfe der Originalsoftware von Philips, die Bridge einrichten und die HUE Lampen mit der HUE-Bridge verbinden und ihnen Namen geben. Dabei am besten die Bridge so konfigurieren (kein DHCP), dass sie eine feste IP-Adresse vom Router bekommt. Dazu die Einstellung für eine Adressreservierung im Router (die meisten Router/Fritzboxen unterstützen das) machen und in der HUE-App von DHCP auf feste IP-Adresse umstellen).

    Anschließend kann man dann mit Innogy-SmartHome Bediensoftware (Webseite oder App) eine HUE-Lampe als Gerät in seinem SH hinzufügen. Dabei wird vorab automatisch der SH-Treiber für HUE installiert. Sobald der Treiber die Bridge (mit Ihrer IP Adresse) als gefunden meldet ist die Einrichtung der Bridge in Innogy-SH abgeschlossen. Die Meldung für die nicht gefundenen MAC Adresse ist nicht von Bedeutung und kann ignoriert werden. In der Gerätesuche von Innogy-SH sollten nun alle (und auch nur diese!!!) Lampen angezeigt werden, die man vorher mithilfe der Philps-App auf der Bridge eingerichtet hatte! Nicht eingerichtet Lampen kann Innogy-SH nicht finden, da Innogy-SH lediglich die Konfiguration von der Bridge auslesen kann.

    Man kann es nicht oft genug sagen/schreiben: Innogy-SH kann nur die Lampen sehen und einbinden, die vorher mit der Philips-App auf der Bridge konfiguriert wurden!

    Vielleicht löst diese kleine Erklärung ja schon Dein Problem!? Bitte berichte darüber und/oder gib bei Bedarf an woraus Dein Problem besteht.

    Viele Grüße, Thomas

    Hallo Mokka,

    ich finde auch, dass der Batterieverbrauch, insbesondere bei großen Anlagen, ein sehr unangenehmer Nebeneffekt des smarten Zuhauses ist. Daher habe ich auch versucht, weitgehend Akkus anstelle von Wegwerfbatterien einzusetzen.

    Leider sind meine Erfahrungen mit Akkus in den letzten vier Jahren überwiegend negativ, insbesondere wenn man preiswerte Akkus verwendet und solche bei denen die Spannung nicht tatsächlich 1,5 beträgt. Einzig die Akkus von ENELOOP taten und tuen bei mir in beliebigen SH-Geräten ihren Dienst. Diese gute Erfahrung haben auch andere SH-Benutzer schon an anderer Stelle bestätigt. Akkus anderer Fabrikate wollten oft schon nach wenigen Wochen wieder nachgeladen werden, was auf die Dauer auch richtig nervt. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er Kosten, Nutzen, Zeitaufwand und Umweltgedanken unter einen Hut bringen kann und will.

    Viele Grüße, Thomas

    Kleine Ergänzung zu Marco´s ausführlicher Antwort:

    Die Verzögerung bei den Sensoren einzustellen ist normalerweise nicht sinnvoll.

    Zwei Gründe: 1) Bei nur ganz kurzem Öffnen reagiert der Thermostat ohnehin nicht sofort mit einem Befehl an den Stellantrieb, sondern wartet etwa 2 Minuten ab, bevor der Antrieb das Ventil zufährt. Eine Zeitverzögerung würde also nur oberhalb der 2-Minuten-Grenze Sinn machen. 2) In der gesamten Zeit während der eingestellte Countdown läuft, muss der Tür/Fensterkontakt "wach bleiben" damit er bei Ablauf des Zählers das Öffnungssignal abschicken kann. In dieser Zeit wird nicht wenig Batteriestrom verbraucht, was die Haltbarkeit der Batterien des Sensors ganz erheblich reduzieren kann.

    Mein Fazit: Für nur kurze Öffnungszeiträume sollte man besser keine Verzögerung bei dem Sensor einstellen.

    Hallo zusammen,

    mit dem Chrome Browser funktioniert vieles, was mit anderen Browsern Probleme macht. Den empfehle ich auch immer, wenn die Oberfläche hängt oder häufig abstürzt.

    Viele Grüße, Thomas

    Hallo zusammen,

    die einzigen Innogy-SH-Geräte die langfristig ohne Zentrale funktionieren sind die Rauchmelder, da diese auch untereinander ein Funknetz aufbauen und jeder Melder Alarm gibt, wenn ein Melder in diesem Netz Rauch meldet.

    Einige andere Geräte, wie z.B. die erwähnten Heizungsthermostaten, funktionieren zwar auch im manuellen Regelbetrieb, sind aber dafür nicht vorgesehen. Ein RST (Heizungsthermostat) versucht dann z.B. dauernd eine Funkverbindung mit einer Zentrale herzustellen um in eine SH-Installation eingebunden zu werden. Er verbraucht dabei seine Batterien extrem schnell.

    Prinzipiell sollte man also besser die Geräte so verwenden wie sie verwendet werden sollen, nämlich als Teil einer funkbasierten Haushaltssteuerung, mit einer Zentrale, welche dauerhaft an das Internet angebunden ist.

    Ich wüsste auch nicht aus welchen Gründen man diese Überlegung überhaupt anstellen könnte/sollte. Es wirkst so als ob "Major" erstmal das neue Windows ausprobieren möchte um danach zu überlegen ob er sich überhaupt einen windowstauglichen Computer kaufen würde...