Keine Frage, eine Feststellung zur SHC2 und MEDION Erschütterungssensoren

    Moinsen. Ich habe den Umstieg von SHC 1 auf SHC2 bis dato nicht bereut. Alle meine Szenarien wurden fehlerfrei übernommen. Die Zentrale steht am gleichen Platz wie die Alte, Antenne wurde "gelängt".

    Alle Geräte sind ohne Verbindungsprobleme, auch die schaltbare Steckdose und der Bewegungsmelder im/am weit entfernten Gartenhaus. Die Zentrale 1 hatte da selten aber sporadisch Problemchen

    Ich muss auch eine Lanze für die MEDION Erschütterungssensoren brechen. Bei der BETA grottenschlecht, soll heißen im OG kaum erreichbar und wahre Batteriefresser. Jetzt sind sie seit mitte Januar in Betrieb, keinerlei Verbindungsabbrüche und die Batterien noch immer auf 100%.

    Und die SHC macht auch keine ungewollten Neustarts

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    Gutes Thema.. Ich muss generell auch mal die Medion Sachen lobend erwähnen. Medion hat zu Weihnachten vieles ja geradezu verramscht und ich hab mich gut eingedeckt. Die Reichweite ist garnicht so schlecht. Nicht vergleichbar mit Innogy aber in unserem Einfamilienhaus reicht es durch 2 Etagen. Dachboden geht auch noch aber mit Abbrüchen. Was im ersten Moment heftig erscheint ist der Batterie Verbrauch. Ich kann aber nur empfehlen die Batteriewarnung von allen Medion Geräten zu ignorieren. Diese scheint viel zu früh zu kommen. Ich habe im November sämtliche Fenster mit den Bruchsensoren ausgestattet. Nach ca 4 Wochen kamen überall Batteriewarnungen. Ich habe die Batterien aber nicht getauscht sondern wollte wissen wann die Dinger wirklich ausfallen. Jetzt ist Februar, alle zeigen 0-10 % an, aber sie funktionieren immer noch. Also nicht nur angeblich, sondern wirklich auch wenn ich dagegen klopfe. Meiner Meinung nach stimmt die Anzeige einfach nicht bei den Medion Geräten und die Warnung kommt viel zu früh. Bei den Fenstersensoren ist es ähnlich. Neben Bruchsensoren und Fenstersensoren habe ich noch Bewegungsmelder, Klimasensor und Rauchmelder von Medion im Einsatz. Von der Funktion her tatsächlich alles ziemlich zuverlässig.

    Sorry, kann ich momentan so nicht bestätigen. Batteriefresser sind die Dinger noch immer, dies ist aber dem geschuldet, dass die Zentrale fast jede Stunde Rebootet. Der grund hierfür ist das BT Modul. Die CPU erkennt, dass dieses nicht mehr korrekt arbeitet und versucht den Treiber neu zu starten. Sollte dies mislingen, wird die ganze SHC Rebootet. Damit der Benutzer dies nicht merkt werden kurz vorher noch die Zustaände des TFK´s abgespeichert und als Soll wieder so angezeigt.

    Um also definitiv sagen zu können, dass die Znetrale keinen Neustart durchgeführt habt, in den Einstellungen unter Zentrale nachschauen, wann der letzte Neustart durchgeführt wurde.

    Ihr Glücklichen. Gestern hatte sich meine Zentrale kurz nach Verlassen des Hauses so im Neustart verrannt, dass den ganzen Tag kein Zugriff bestanden hat. Es hat ausschließlich die weiße LED geleuchtet. Und ansonsten war die Zentrale kochend heiß. Nach Neustart durch stromlos, ist der Zugriff wieder gegeben aber sehr bescheiden jede Stunde, spätestens 1 1/2 wird sie neu gestartet.

    Ich glaube kaum, dass es ein Defekt ist, ich habe bereits 3 Zentralen durch. 3-4 Wochen alles schick, und dann fangen die Probleme an. An meine Konfiguration liegt es auch nicht, die lief und läuft wenn die Neustarts nicht sind. Und hier habe ich keine wesentlichen Veränderungen vorgenommen.

    Wie ich ja auch schon in mehreren Threads die Vermutung geäußert habe, dass die Zentrale vor dem Ausführen bei Innogygeräten einen Reset aussendet. Hier habe ich Anfang diesen Jahres den 100% Nachweis erhalten. Aber erklären kann mir dies niemand. Es wurde bereits aber in einer anderen Installation eine Ähnliche Beobachtung gemacht, die allerdings noch nicht ganz "zugeordnet" werden kann. Die Probleme liegen wesentlicht tiefer als in defekten Komponenten. Wir haben momentan eine Programmierung die unsere Geräte defekt macht.

    Wir haben das heute noch einmal ausführlich mit den Entwicklern durchgesprochen. Die Symptome, auch in ihrem zeitlichen Verlauf, passen zu 100% auf unseren guten alten Bekannten, den C26-Fehler. Die Geräte werden nicht - in Worten: nicht - zurückgesetzt. Auch wenn Du mir jetzt ins Gesicht springst. Die häufigen Reboots der Zentrale stehen in der Tat in Zusammenhang mit dem Bluetooth-Layer. Das Betriebssystem, das von einer Drittfirma beigesteuert wird, hat in Bezug auf Bluetooth noch ungeklärte Bugs, und die Herstellerfirma reagiert leider extrem träge. Dadurch sind wir gezwungen, den Bluetooth-Layer regelmäßig zu stoppen und neu zu starten. Das geschieht momentan alle 5 Minuten. Wenn es dann nicht mehr gelingt, den Bluetoothlayer wieder zu starten, bleibt als einziger Ausweg, um das Einfrieren des ganzen SHC zu verhindern, ein Reboot. Warum diese Reboots bei Constantin manchmal mehrfach pro Stunde und bei anderen faktisch nie passieren, ist noch nicht abschließend geklärt. Man vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Bluetooth-Funkaufkommen in der Umgebung der Zentrale, wobei nicht notwendigerweise nur der Funkverkehr zu den Mediongeräten, sondern auch anderer Bluetooth- oder sogar WLAN-Verkehr in Frage kommt, da sich diese Dienste alle im selben Frequenzband tummeln können. Ein solches überdurchschnittliches Funkaufkommen kann im übrigen auch für einen erhöhten Batterieverbrauch der Mediongeräte verantwortlich sein, da diese gezwungen sind, ständig mitzuhören, um für sie selbst bestimmte Telegramme herausfiltern zu können. Da es, wie gesagt, nicht wenige Installationen gibt, in denen die Zentrale nie neu gebootet wird (dazu gehört übrigens auch meine eigene, private Anlage), schließe ich die Software als Ursache eigentlich weitestgehend aus.

    Also haben sogar die Rollladenschalter mit der Gerätesoftware 1.3 ein C26 Problem? Woher kommt dann bei den BW Meldern innen der schnelle Blinkcode. Und ich meine nicht den wenn das Gerät sein Signal nicht Quittiert bekommen hat, sondern in einer schnelleren Frequenz und mehr als 5 Mal blinken. Wieso lief die Konfiguration bereits stabil? Bzw. wenn ich auf eine Zentrale wechsle, die eine andere SN hat läuft alles wie vorgesehen, für ca. 4 Wochen. Immer nach Ablauf dieser Zeit fangen die Probleme an. An der Konfiguration wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen. Schön, dass ich zumindest auf diesem Wege eine Resonanz erhalte.

    Zitat von CBeck

    Also haben sogar die Rollladenschalter mit der Gerätesoftware 1.3 ein C26 Proble...

    Und hierbeit bleibt es noch nicht mal, Warum muss ich via App oder Smart Speaker, egal ob Alexa oder Google, einen Befehl 2x geben, und erst beim 2. Mal wird dieser ausgeführt?
    Wenn ich den Befehl nur 1x erteile und dann manuell schalten möchte, dann muss ich hier ebenfalls noch 2 Mal die Taste betätigen, bis der Befehl effektiv ausgeführt wird. Nach dem ersten manuellen betätigen Leuchtet, wenn eine LED Verbaut ist diese lange für ca. 4 Sekunden. Erkläre mir bitte dieses Verhalten.

    @ msagner, CBeck

    Wenn ich diese Aussagen, aber auch Beiträge in anderen Threads lese, treten bei mir immer Fragen zur Kommunikation seitens Innogy auf. Warum werden denn nicht proaktiv Hinweise gegeben?. Wir haben doch dafür in der Community für Warnhinweise gekämpft. Nun ist die Möglichkeit gegeben, aber keiner nutzt diese Funktion. Hierfür ist doch ein Qualitätsmanagement mit einem Qualitätbeauftragten bei Innogy verantwortlich. Mir kommt die ganze Behandlung von Smarthome bei Innogy wie bei einer Garagenfirma vor.

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