Beiträge von Neanderwolf

    Das kann verschieden(st)e Gründe haben. Das beginnt mit einem "einfach defekt". Oft hängen sich die Sensoren auch einfach mal quasi auf. Also das Ding mal komplett zurücksetzen und neu einbinden. Dann die Frage, ist der Magnet richtig in Position, oder wirkt der Magnet einfach zwischendurch nicht auf den eingebauten Reed-Kontakt? Dann den Magneten einfach mal so positionieren, dass der Sensor wirklich früh genug und (lang genug) den Sensor betätigt. Dann können natürlich auch noch Empfangsprobleme vorliegen. Sensor zu nah/weit an/von Zentrale entfernt. Oder ist gar ein Funkrouter im Einsatz? Dann rausnehmen. Ebenso können externe Störeinflüsse ein Grund sein. Ach, und natürlich die Batterien. Als letzte Möglichkeit ein defekter reset-Taster am Sensor. Dann spinnen die auch gern rum. Übrigens kann auch ein Neustart der Zentrale Wunder wirken.

    Es kommen also mehrere Möglichkeiten in Betracht. Probiere einfach mal aus. Und wenn das Problem dann immer noch nicht gelöst ist, beschreibe die Situation vor Ort mal möglichst genau. Das könnte bei der Fehlersuche auch helfen.

    Kleine Ergänzung zu Marco´s ausführlicher Antwort: Die Verzögerung bei den Sen...

    Das bedeutet dann also (wenn ich das richtig verstehe), ich habe dieses Problem gar nicht, wenn ich: die Verzögerung am Sensor weglasse, meinen Alarm ganz normal direkt schalte, und mir ein eigenes "Fenster-auf-Szenario" mache, in welchem ich dann (nur dort) eine Verzögerung eingebe. Richtig?

    Kleine Ergänzung zu Marco´s ausführlicher Antwort: Die Verzögerung bei den Sen...

    Nimmt denn der T/F-Sensor die Verzögerung wirklich in jedes Szenario mit?
    Ich meine; wenn ich bei "Fenster-auf" eine Verzögerung eingebe, aber im "Alarm-Szenario" nicht, dann sollte dieses doch auch gleich die Info vom Sensor bekommen. Hat doch, dachte ich zumindest, das eine nichts mit dem anderen zu tun.

    Hallo Mokka, ich finde auch, dass der Batterieverbrauch, insbesondere bei groß...

    Mal prinzipiell: AKKUs der Größe AA haben standartmäßig eine Spannung von 1,2Volt. Nur bei Batterien sind es 1,5 Volt.
    Ich selber nutze für viele meiner SH-Geräte, aber auch andere diverse Geräte im und außerhalb des Haushalt, Eneloop-Akkus. Hatte auch schon andere Fabrikate, welche aber nur etwa ein halbes Jahr gehalten haben. Dieser Unterschied ergibt sich aber vermutlich einfach daraus, dass Eneloops eine viel geringere Selbstentladung haben. Und da sind nach nem halben Jahr bei den meisten Akkus nicht mal mehr diese angegebenen 1,2 Volt drin. Wobei die Leerlaufspannung (also ohne Verbraucher) eh etwas höher ist. Eneloops dagegen, haben eine so geringe Selbstentladung, dass die angegebene Spannung eben einfach viel länger vorhält. Und das macht meines Erachtens den Unterschied aus.

    Prinzipiell kann man sich fast alles ansehen. In der Benutzeroberfläche auf Klima sieht man bereits die IST-RAUMTEMPERATUR. Ebenso die Soll-Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Klickt/drückt man darauf kommt man in den entsprechenden Raum. Dort wird die Raum-Temperatur und die Raum-Luftfeuchtigkeit angezeigt. Scrollt man nach unten, werden dort auch noch die einzelnen Klimageräte des entsprechenden Raumes zur Auswahl aufgelistet (Raumthermostat/Heizkörperthermostat/e). Wählt man eines dieser Geräte aus, kann man im folgenden Fenster sogar die einzelnen Werte (Ist-Temperatur, Luftfeuchtigkeit) des entsprechenden Gerätes ansehen.

    Hallo!

    Ich habe gerade ein besonders großes Mitteilungsbedürfnis. Also fange ich doch gleich mal an.

    Es gibt in den HKTs keine Lochscheiben, Lichtschranken, oder Ähnliches, was man als optischen Impulsgeber bezeichnen würde oder könnte. Es ist tatsächlich ein einfacher billiger(er) analoger Drehimpulsgeber.

    Daher sind die Tips wie "mit Druckluft leicht ausblasen", "Kontaktspray", "wildes hin- und herdrehen" alle nicht falsch. Wobei meiner Erfahrung das drehen immer nur eine kurzzeitige Besserung bringt. Ausblasen einen vorhanden Schmutzfilm nicht beseitigt. Und daher die Kontakte mit entsprechendem Spray zu reinigen, und danach ordentlich ausdampfen zu lassen, für mich die beste Lösung ist.

    Die Batterielebensdauer von typisch 10 Jahren kann nur unter folgenden Bedingung...

    Ob das nun wirtschaftlich ist? Auf den ersten Blick sicherlich nicht. Aber bei entsprechendem Recycling, was ja bekanntlich in vielen Bereichen noch ganz am Anfang steht, sollte das kein Problem sein.
    Für mich steht aber eh der Sicherheits-Gedanke im Vordergrund. Und wenn es nun den günstigsten Rauchmelder eh erst ab 100€ gäbe, bräuchten wir hier gar nicht über 5€ zu diskutieren.

    Aber noch zu dem schnelleren Batterieverbrauch der SH-Melder. Natürlich wird die Batterie eines Melders keine zehn Jahe halten, wenn schon allein durch immer wieder neue zu testende Szenarien, die Melder häufig ausgelöst werden. Doch wird im "Normalfall" auch nicht wöchendlich ein Einbruchsalarm ausgelöst, oder die Wohnung brennen. Und daher ist der Grundgedanke "Alarm bei Gefahr" für mich wichtig.

    Die Batterielebensdauer von typisch 10 Jahren kann nur unter folgenden Bedingung...

    Ich möchte da mal etwas zu schreiben, was mir von der Feuerwehr dazu gesagt wurde.
    Erst einmal ist es gut, dass immer mehr Menschen Rauchmelder in ihrer Wohnung haben. Was aber wohl vor allem daran liegt, dass diese mittlerweile vorgeschrieben sind. "Rauchmelder können Leben retten", ist nicht nur einfach ein Spruch. Und tatsächlich ist jeder noch so günstige Rauchmelder besser, als keiner. Dennoch sollte natürlich auf geprüfte Qualität/Funktion geachtet werden. Das Problem bei Meldern sei allerdings, dass diese trotz regelmäßiger Funktionstests, irgendwann nicht mehr den eigentlichen Nutzen erfüllen, weil Messkammer/Sensoren irgendwann ihr Leben einfach hinter sich haben. (Mal abgesehen von verschiedenen Standorten, welche den Melder enorm schnell altern lassen können.) Bei einem Test wird aber nur die Auslösung geprüft, und es fällt nicht weiter auf. Aus diesem Grund will man dazu übergehen, nur noch Melder mit fest verbauter Batterie zu nutzen.

    Neben den bisher genannten Möglichkeiten für eine zu heiße Heizung, hier noch etwas:

    Bezüglich der „möglicherweise“ fehlerhaften Temperaturregelung an den Heizkörpern, habe ich mich mal mit unserem örtlichen Heizung/Sanitär- Fachgroßhandel zusammengesetzt. Und zufällig waren auch gerade zwei Installateure vor Ort.

    Erst einmal zu den verschiedenen Heizungsventilen. Leider gibt da zwar Normen. Diese betreffen aber nicht den Öffnungsgrad des Ventils an sich. Bedeutet: Man kann zwar jedes x-beliebige passende Ventil in die Heizung einsetzten, aber... Dies bedeutet nicht, dass die Temperatur auch gleich geregelt wird. Als Beispiel hieß es: „Nimm nur Oventrop und Heimeier. Dreh ein und den selben Hersteller-Thermostaten drauf, und du wirst dennoch Unterschiede von mitunter mehreren Grad haben. Beispiel: Einstellung auf 20°C. Bei Heimeier wirst du zwischen 21 und 22° haben. Bei Oventrop 18 bis 19°. Das liegt einfach daran, dass die Wege der Ventile verschieden lang sind.“ Vielleicht war das mit den Temperaturen auch umgekehrt. Will mich jetzt nicht festlegen. Denn darum geht es ja nicht. Dies nur ganz prinzipiell.

    Aber weiter. „In vielen (sehr vielen!) Wohnungen sind Heizkörper/Ventile/Vorlauftemperatur nicht korrekt auf einander abgestimmt.“ So die Aussage aller Fachleute. Soll heißen, gerade beim Heizkörperventil passieren oft die größten Fehler. Sie werden nicht der Situation entsprechend eingestellt. Was ich bisher nicht wusste, man kann diese tatsächlich voreinstellen. Jedes seit Jahren verkaufte Ventil müsse sogar diese Einstellmöglichkeit bieten. Um die richtige Einstellung zu finden, seien u.A. Raumgröße, Heizungsanlage, Druck, Heizkörperstyp- und Größe, Vorlauftemperatur wichtige Faktoren. Anhand dessen müsse dann das Heizungsventil voreingestellt, der Durchfluss angepasst werden. Bei falscher Einstellung ergäbe sich dann genau das von mir geschilderte Problem, dass es im entsprechenden Raum z.B. heißer als vorgewählt wird. Meist würden die Ventile halt in der Stellung „voll auf“ belassen/eingebaut. Soviel von mir zum Thema „Voraussetzungen für die richtige Heizungsregelung“ am Heizkörper. Und für mich ein möglicher Grund, warum es bei vielen Leuten einfach wärmer wird als eingestellt.

    Wobei es, in dem oben beschriebenen Fall doch wirklich danach aussieht, als würde das Heizkörperventil überhaupt nicht schließen. Schon mal neu kalibrieren ausprobiert? Also Batterie raus und wieder rein. Und dann die Endpunkte neu anfahren lassen. Danach sollte/darf bei 0% Öffnungswinkel am HKT, die Heizung nicht mehr warm/heiß werden. Den Öffnungsgrad des HKT kannst du prüfen, indem du so lange die Taste am HKT drückst, bis die Anzeige umspringt. Der erste Wert ist der aktuelle Öffnungswinkel. Die Anzeige läuft dann dauerhaft durch, bis du nochmal kurz den Knopf drückst.

    Im Gegensatz zur Zeit vor dem 1.9.2016 (v1) kann ich mit der neuen App/ Software...

    Ja catchi, die Antwort war natürlich auf deinen Kommentar gemünzt. Und JEIN, es kann dennoch... Wie wir sicherlich alle wissen, kommt es ganz auf die Verknüpfungen in den Szenarien an. Ganz einfach geht es. Und ganz kompliziert, geht es eben nicht. Und ich bin bei dir (sorry, ist nicht persönlich gemeint) nicht davon ausgegangen, dass du deine Alarmschaltung "einfach so" über einen Schalter/Taster ein/abschaltest. Wir könnten ja gerne konkreter werden. Und uns notfalls auch hier zerfetzen. Aber letztendlich bringen tut das alles nichts. Es kommt halt auf den Einzelfall (die Programmierung) an, ob es geht oder nicht.

    Naja, als Riesen-Ärger würde ich das nicht wirklich bezeichnen, was da als Reaktion auf sicherlich viele Leserbriefe erschienen ist. Zumal der Artikel nicht neu, und den meisten Hilfesuchenden auch eh schon aus dem Forum bekannt sein dürfte. Doch leider hilft er auch nicht wirklich weiter. Gut, ein wenig sicher. Denn nun steht innogy mit seinem Problem etwas mehr in der Öffentlichkeit, und damit nun doch langsam unter Zugzwang. Das macht die Ausarbeitung der kommenden Updates aber sicher nicht schneller. Wohl eher im Gegenteil. Jetzt muss ja noch mehr darauf geachtet werden, dass alles klappt.