Beiträge von maxreiner

    Hallo Thomas,

    genau so ist es bei mir realisiert bei den Heizbearfen (damit wird die Gastherme gesteuert)

    Die Variable "Heizbedarf Wohnzimmer" wird dann mit den Variablen Heizbedarf der anderen Räume zusammengefasst zur Variablen "Heizbedarf" . Das funktioniert nach wie vor perfekt.

    Bei den Temperatureinstellungen für Sondermodi sieht es z.B. so aus:

    Wenn also die Zieltemperatur eines Raumes über die Nachttemperatur gestellt wird, wird sie wieder auf die Nachttemperatur abgesenkt. Auch das funktioniert.

    Mein Problem ist, wenn die Zieltemperaturen mehrerer Räume gleichzeitig geändert werden (z.B. beim Setzen von Nachtbetrieb auf JA oder NEIN), wird das auch ausgeführt (erkennbar daran, dass "Heizbedarf") immer richtig gesetzt wird. Auch die Temperaturen werden scheinbar richtig eingestellt (GUI), aber dann passiert eben das oben beschriebene. Ich habe inzwischen die Temperatureinstellung in den Szenarien von "alle gleichzeitig" auf "Gerät für Gerät" geändert (ist im 2. Bild schon zu sehen) und die HKT und WRT in den beiden Räumen mit Raumthermostat rückgesetzt und neu eingebunden (ich habe nämlich beobachtet, dass der Fehler vor allem von diesen Räumen ausging, evtl. weil dort die Zeit zwischen Zemperaturverstellung und Anzeige auf dem WRT oft extrem lang war). Ich habe dann einige Versuche gemacht, bisher läuft es.

    Reiner

    Ich habe schon seit langem Szenarien, bei denen die Raumtemperatur aller Räume mit einem Schlag verstellt wird, z.B. bei Umschaltung auf Nachtbetrieb 5 Räume auf 17°C und 4 Räume auf 10°C. Die Regel dazu ist einfach: WENN (zustand) NACHTBETRIEB=JA DANN STELLE 5 RÄUME auf xy°C ... usw. Mit Zentrale 1 hat das seit Jahren problemlos gearbeitet. Seit der Umstellung auf Zentrale 2 ist es jedesmal ein Glücksspiel, ob alle Thermostate "mitgenommen" werden.

    Ich habe das jetzt mal genauer untersucht: Wenn ich die Zustandsvariable schalte, sieht es auf dem GUI erst einmal so aus, als ob alles ok wäre (alle Temperaturen werden - mit 1...2 s Verzögerung - umgestellt). Aber nicht auf allen HKT/WRT, dort bleiben zum Teil die alten Werte stehen. Und genau bei diesen stellt sich auch der Wert auf dem GUI nach einer gewissen Zeit (vielleicht 1 min) wieder auf den alten Wert zurück. Für mich sieht das so aus, als ob programmintern die Temperatureinstellung ausgeführt wird, jedoch der Änderungsbefehl nicht bei den Aktoren ankommt und wenn nach einer gewissen Zeit die Aktoren wieder abgefragt werden, diese den alten (ungeänderten) Wert zurückmelden. Der muss dann natürlich vom GUI als aktueller Wert angezeigt werden.

    Ähnliches habe ich auch mit anderen Aktoren beobachtet, z.B. Rollladenschalter oder Zwischenstecker. Auch dort wurde der Befehl scheinbar ausgeführt, kam aber beim Aktor nicht an. In diesen Fällen habe ich hilfsweise immer einige Zeit (30s oder so ) nach dem Befehl noch eine Überprüfung und Befehlswiederholung eingebaut.

    Kann das jemand so bestätigen und was ist zu tun? Kann es evtl. mit schlechter Verbindung zu tun haben - Abbrüche werden allerdings nicht gemeldet und wenn ein Befehl nicht richtig ausgeführt wird, sollte das ja eigentlich vom Protokoll abgefangen werden. Oder (wofür auch einige Beobachtungen sprechen) gibt es Situationen, in denen die SW aufgrund von "Stress" Fehler macht? Das sind natürlich eigentlich Fragen an die Entwickler aber hier sind ja doch einige "Sachkundige" Mitglied.

    Reiner

    Der innogy-Unterputz-Lichtschalter ist eben ein Schalter und kein Taster. D.h., das entsprechende Szenario vorausgesetzt, schaltet er einen der beiden Ausgänge dauerhaft auf L. Was da mit Deinem Treppenhausautomat passiert, weiß ich nicht - der erwartet ja wohl einen stromlosen Taster.

    Aber wozu noch Treppenhausautomat - der innogy-Unterputz-Lichtschalter kann das doch allein: z.B. Szenario: " WENN Taste 1 gedrückt DANN schalte Licht ein" und dort gleich mit eingeben, dass er nach X Minuten wieder ausschalten soll. Fertig ist der Treppenhausautomat. Bei Bedarf kann ja Taste 2 noch mit einer Dauerlichtfunktion oder einer anderen Ausschaltzeit belegt werden.

    Reiner

    Ist bei mir genauso. Und da, wie ich bereits in einem anderen Thread beschrieben...

    Nö, habe ich nicht. Ich habe probeweise mal ein HKT (voher rückgesetzt) völlig isoliert nur mit einem einfachen Standardprogramm eingebunden - gleiches Ergebnis. Ist bei mir nicht allzu wichtig, da meine Steuerungen ohne Zentrale ohnehin kaum laufen (mehr Sonderfälle als geradlinige t/T-Abläufe), aber ich hatte gehofft, die Funktion über ioBroker zur Vereinfachung einer Gruppe von Szenarien nutzen zu können. Ist halt nur eines der derzeit vielen Unzuverlässigkeitenund Fehler, die nach Umstellung auf SHC2 dazugekommen sind

    Ist bei mir genauso. Und da, wie ich bereits in einem anderen Thread beschrieben habe (HKT nach umschalten von manuell auf automatik - keine Temperaturanpassung), die automatische Rückkehr zum Standardprogramm bei kurzzeitigem Umschalten auf "manuell" und zurück auf "auto" auch nicht mehr geht, habe ich die Vermutung, dass die Standardprogramme gar nicht mehr in den Thermostaten gespeichert sind.

    Hast Du noch Zentrale 1 oder die Neue? Bei mir geht das nach der Umstellung auf ...

    Na genau das, was das Thema des Treads ist: Bisher war es so:

    Wenn eine vom Standardprogramm abweichende Temperatur eingestellt war (egal ob manuell über HKT/WRT oder über ein Szenario) und man manuell (wieder egal, ob am HKT/WRT oder GUI) auf "manuell" und kurz danach auf "automatisch" schaltete, ging die Zieltemperatur auf den Wert des Standardprogrammes zurück. Diese Funktion ist nirgends dokumentiert und über die innogy-Szenarien auch nicht nutzbar. Und seit Umstellung auf SHC2 geht das eben nicht mehr.

    Reiner

    Hast Du noch Zentrale 1 oder die Neue? Bei mir geht das nach der Umstellung auf SHC2 überhaupt nicht mehr, bei keinem meiner 12 HKT und 2 WRT. Dabei habe ich sogar jetzt die vorgefertigten Standardszenarien genutzt. Ist deshalb schade, weil ich die Funktion in Verbindung mit ioBroker zum Zurückschalten auf die Standardtemperaturen nutzen wollte (z.B. nachdem die erzwungene Nachtabsenkung beendet ist).

    Reiner

    Hallo,

    ich hänge mich hier mal ran, weil das Thema ähnlich ist.

    Ich habe heute die neue Zentrale V2 erhalten und bin gerade bei der Erstinbetriebnahme. Internetverbindung ist da, Zentrale hat eine IP-Adresse in der Fritzbox. Nun ist sie schon ca. 15 min beim Booten rsp. Firmwareupdate (LED leuchtet dauerhaft gelb) und nichts passiert. Ist das normal bzw. wie lange dauert es gewöhnlich?

    Gruß Reiner

    Ich weiss nicht, ob das Problem noch besteht....hatte nun nach ewigem Rumdoktern...

    Problem besteht immer noch, meine Rollladen sind heute nicht mehr aufgegangen, weil im Szenario "Dämmerungsautomatik" ein Zeitraum festgelegt ist und die Ende-Zeit plötzlich auf NaN stand. Vor 2 - 3 Wochen hatte ich das schon mal - alle Szenarien überprüft und etliche fehlerhafte Zeiträume neu angelegt. Allerdings habe ich das Update von Ende Dezember sicherheitshalber (dort gibt es ja wohl einen anderen Bug) nicht installiert.
    Ich hoffe, das Ärgernis wird endlich mal beseitigt, ich hab' schon mal probeweise ein Szenario von innogy auf ioBroker umgestellt (Scriptprogrammierung mit Blockly). Das funktioniert prima, aber es kann ja wohl nicht die Lösung sein, nur weil der Bug nicht gefixt wird, alle Szenarien mit Zeiträumen irgendwie anders zu realisieren.

    Dieses Verhalten beobachte ich gerade im Zusammenhang mit BW Meldern. ich vermut...

    "Pro Monat" triffts eher. Vielleicht 10/m und das auch nur im Sommer. Die FB nehme ich nur, um von der Terrasse aus die Rollladen zu bedienen (im Notfall, wenn ich mal wieder vergessen habe, die Dämmerungsautomatik auszuschalten) und um die Terrassenbeleuchtung zu schalten. Fatal wäre es, wenn dann die Batterien leer sind und ich es nicht vorher geprüft habe.

    Ich werde wohl demnächst doch mal Drähte anlöten und die Stromaufnahme in verschiedenen Situationen messen.

    Prio 1: Verbesserung der Übersichtlichkeit der Auflistung von Szenarien und Flexibilisierung des Programm-Editors: Kopieren, Verschieben, Neuordnen von Regeln und Szenarien sollte möglich sein. Möglichst auch externes Bearbeiten/Zwischenspeichern ganzer Szenarien. Schön wäre auch, wenn man Szenarien gruppieren könnte, z.B. nach Räumen, Gewerken, Favoriten ...

    Prio 2: Variable nicht nur als logische Zustände sondern auch als numerische und Stringvariable zulassen.

    Prio 2: Einbindung hmip-Geräte, insbesondere solche, für die es bei innogy kein Äquivalent gibt, z.B. die ganze Pallette der Sensoren und Aktoren für den Einbau in Schalterdosen (zur Verknüpfung mit handelsüblichen Schaltern bzw. Tastern). Ebenso Temperatur- und Lichtsensoren.

    Hallo Ralph,

    vielen Dank für die Hinweise. Ich hab' mir in der Zwischenzeit noch ein paar Sachen angesehen, daher hat die Antwort etwas länger gedauert.

    • Ich verwende meist Discounter-Batterien, die aber in anderen Geräten problemlos gehen und auch zufriedenstellend lang leben. Diesmal waren es aber sogar Markenbatterien.
    • wenn die Batterien einigermaßen voll sind, funktionieren alle Tasten, d.h. offenbar hängt keine. Sonst müsste die grüne LED wohl auch dauerleuchten, oder?
    • Die Batterien, die ich gestern entnommen habe, hatten noch 0,5V bzw. 0,3V, das heißt für mich, dass sie auch noch weiter entladen worden sein müssen (also Strom geflossen sein muss), als die FB schon längst nicht mehr in Betrieb war (ich denke, unterhalb von 1,5 ... 2V steigt die FB aus).
    • Ich hab' dann vorhin mal mit neuen Batterien die Stromaufnahme gemessen: 25 mA! Der Versuch ist natürlich etwas zweifelhaft, da es ohne Anlöten von Drähten ziemlich fummelig ist und man auch nicht so lange messen kann, bis die FB wieder richtig eingebunden ist. Möglicherweise ist die die Stromaufnahme durch die Kommunikation beim Einbinden verursacht, das lässt sich im Augenblick nicht ausschließen.
    • Ich habe die FB dann geöffnet, um evtl. Feinschlüsse zu finden, war aber nichts Offensichtliches da. Übrigens gibt es auch keinerlei Elkos, so dass diese als Fehlerquelle auch ausscheiden.
    • In den (wenigen) Szenarien, in denen die FB eingunden ist, konnte ich auch nichts Aufregendes feststellen, die funktionieren alle.
    • Komplett abgemeldet (factory reset) und neu eingebunden hatte ich die FB schon vor einiger Zeit, hatte auch keinen Erfolg.

    Nun werde ich mich erst mal damit behelfen, die Batterien nach Benutzung immer wieder zu entfernen, ich verwende die FB nur sehr selten, so dass das evtl. geht. Ärgerlich ist es aber trotzdem.

    Gruß Reiner

    Meine Fernbedienung verbraucht neuerdings so etwa monatlich einen Batteriesatz. Ist so ein Verhalten bekannt und wenn ja gibt es eine Lösung dafür ( z.b. C 26 tauschen). Ein ähnliches Problem habe ich auch mit einem HKT, auch hier hält ein Satz Batterien nur etwa einen Monat. Beide Geräte waren bis vor kurzem noch voll funktionsfähig mit einer Batterielebensdauer von circa zwei Jahren.