Beiträge von THellweg

    Meine Empfehlung für diese Fälle ist folgende: Zieht USB-Logs und sendet diese an den Support. Dazu einen mit dem Dateisystem FAT/FAT32 formatierten USB-Stick in die Zentrale einstecken und etwa 3-5 Minuten abwarten. Ideal ist ein Stick mit optischer LED-Anzeige, denn damit kann man das Ende des Schreibvorgangs gut erkennen. Beim SHC 2.0 wird der Stick am Boden der Zentrale eingesteckt, also nicht in einen der drei USB-Steckplätze unter dem Gehäusedeckel. Bei der Zentrale 1.0 sind die Steckplätze seitlich am Gehäuse und diese Zentrale zeigt auch im Display "writing to USB finished" an, wenn die Datei auf den Stick kopiert wurde. Diese Datei sendet Ihr dann an den SH-Support, bei dem ihr ein Ticket eröffnen lasst. Gebt dazu die Seriennummer eurer Zentrale an und woraus das Problem besteht, seit wann und was ihr bisher unternommen habt.


    Falls Ihr einen SHC 2.0 habt so ist die Logdatei nicht verschlüsselt und kann mit einem Texteditor auch selbst angesehen werden.

    Vielleicht findet ihr in den Zeilen ja eine Information, die euch einen Hinweis auf die Fehlerursache gibt.

    Ich wünsche euch Viel Erfolg.

    Ich muss Mirko leider recht geben. Wenn ich ein Szenario der Kategorie "Zustände" zuordne und auf dem Homescreen in den Eigenschaften der Kategorie "Zustände" dieses zur Anzeige auf dem Homescreen auswähle, wird es nicht angezeigt. Bei allen anderen Kategorien ist dies dagegen möglich.

    marco73 :

    Das Funkfeld des SHC 2.0 ist anders geformt und wird daher von vielen Anwendern eher als schwächer wahrgenommen. Mit den einfachen Trick, die Antennenspirale etwas zu dehnen, erreicht man i.d.R. eine sehr gute Funkausleuchtung. Die Windungen sollten etwa so weit gedehnt werden, dass man eine Skat-Spielkarte zwischen die einzelnen Windungen stecken kann.

    Musste mal gesagt werden! Es wird immer auf das verwiesen "was mal war", dabei aber gern übersehen, was damals alles nicht möglich war und somit eine Art von Mythos erzeugt. Bei realistischer Betrachtung will ich die Abhängigkeit von der cloud-API nicht mehr missen, auch wenn es manchmal klemmt.

    Ach wie schön waren die Zeiten, als die Zentralen noch autark ohne die Cloud funktionierten...

    Du meinst diese "guten alten Zeiten", zu denen es weder HUE, NetAtmo, IFTTT, ioBroker oder openHAB gab?

    Dafür hatten wir eine wunderbar zeitgemässe Silverlight Software für die lokale Steuerung auf dem PC, mit der man aber leider keine Gerätestatistiken und sonstigen Reports anzeigen konnte. Ja, das war wirklich eine goldene Zeit,

    Hier meine 5ct dazu:

    Hinsichtlich des "mobilen Zugriffs" (MZ), der beim SHC 2.0 rein technisch "System Zugriff" (SZ) heißt, funktioniert das ganze wie folgt, wenn Du den bereits vorhandenen Account vom SHC 1.0 weiter benutzt, also die Migration machst:


    Ein vom MZ des SHC 1.0 vorhandenes Kontingent wird bei einer Migration zu dem, beim SHC 2.0 erforderlichen Pendant zum mobilen Zugriff (SZ) migriert. D.h. wenn Du mit dem 1.0er noch 8 Monate MZ Guthaben hast, wird dieses Guthaben in 8 Monate SZ für den 2.0er verwandelt.


    Außerdem bekommt jede neu registrierte 2.0 Zentrale 30 Tage freien SZ, z.B. um Kunden die keinen Überhang vom MZ haben die Nutzung grundsätzlich zu ermöglichen. Um bei dem Beispiel zu bleiben hätte man dann 8 Monate + 30 Tage, also 9 Monate SZ.


    Zusätzlich ist auf jedem Gerätekarton einer 2.0 Zentrale ein Smartcode zum freirubbeln aufgebracht, mit dem weitere Monate SZ zugebucht werden können, wobei es hier zwei unterschiedliche Versionen, mit 12 Monaten oder 24 Monaten Nutzung gibt. Frag mich nicht warum das so ist, soweit ich es mitbekommen habe, wurde das irgendwann vom Management so entschieden, dass es nur noch 12 Monate geben sollte. Ein Neukunde, sollte also möglichst bald diesen Code einlösen, insbesondere aber bevor die 30 Tage abgelaufen sind. Wer einen Überhang vom alten MZ hat, kann sich damit mehr Zeit lassen aber grundsätzlich würde ich empfehlen auch in diesem Fall den Code einzulösen, denn das zusätzliche Zeitkontingent wird immer "on top" gebucht, verlängert also das vorherige Ablaufdatum um entsprechend 12 oder 24 Monate. Leider hält isch das Gerücht hartnäckig, dass diese Zeitkontingente vom Tag der Einlösung an laufen würden aber das ist definitiv falsch. Es wird immer addiert.


    SZ und MZ sind immer mit dem Account verknüpft, wirken aber entsprechend unterschiedlich und können unterschiedliche Ablauffristen haben. Dazu gleich noch mehr Infos.


    Wenn Du bei dem SHC 2.0 komplett neu anfangen möchtest, also ohne den alten Account und alle seine Einstellungen/Geräte/Szenarien zu verwenden, dann wird natürlich ein vorhandener Überhang des MZ nicht in SZ gewandelt und Du startest mit den 30 Tagen plus dem Smartcode von der Verpackung, also maximal 25 Monaten. Nun noch ein Beispiel:


    Nehmen wir an Du hast noch 8 Monate MZ bei dem SHC 1.0 und machst nun die Migration. In dem Moment wo der Account mit dem SHC 2.0 registriert wird, wird das Kontingent des MZ zu SZ migriert und der MZ des SHC 1.0 in der Datenbank deaktiviert, wobei sein Ablaufdatum damit quasi "eingefroren" wird, also erhalten bleibt.


    Nun hast Du bei dem SHC 2.0 deine 8 Monate plus die 30 Tage und ggf. noch weitere 12 oder 24 Monate SZ dazu, wenn Du den Smartcode freirubbelst und einlöst. Damit wäre der SZ dann maximal auf 33 Monate Ablaufzeit gesetzt.


    Würdest Du nun aber, aus irgendwelchen Gründen, zum SHC 1.0 zurück migrieren wollen oder müssen, ggf. nur vorübergehend, würden sich diese 33 Monate aber nicht auf den MZ vom SHC 1.0 auswirken. Dieser hätte weiterhin die vorherigen 8 Monate, die noch frei waren als Du die Migration gestartet hattest. Um den SHC 1.0 überhaupt wieder von unterwegs (also via MZ) nutzen zu können, müsstest Du zusätzlich eine Supportanfrage stellen, damit die Kollegen den MZ bei Deinem Account wieder aktivieren, denn dieser wurde bei der Migration zum SZ ja deaktiviert. Eine Rückvergütung von Kontingenten des SZ vom SHC 2.0 zu MZ für den SHC 1.0 ist aus technischen Gründen nicht vorgesehen, d.h. falls Du beim zurückmigrierten MZ des SHC 1.0 bleiben wolltest, müsstest Du den MZ über den Webshop separat verlängern. Bei einer danach erfolgenden erneuten Migration auf SHC 2.0 würde dieser ANchkauf des MZ nicht mehr berücksichtigt, d.h. in diesem Fall würden die ursprünglichen Ablaufzeiten des SZ, so wie sie nach der ersten Migration und Einlösen des Smartcodes waren.

    Kann es sein, dass in dieser Anlage ein Sprachassistent sein (un)wesen treibt?

    Alles andere, das bereits erwähnt wurde, ist sicherlich keine Erklärung für ein Schalten von Geräten, denn diese schalten nicht bei Stromausfall oder Routerproblemen ein. Bei einem Stromausfall würden sie maximal ausschalten aber niemals einschalten.


    Während meiner aktiven Zeit als technischer Supporter hatte ich mehrmals Fälle, bei denen ein Amazon-Echo Gerät unbeabsichtigt ausgelöst wurde. U.a. aus diesem Grunde empfehle ich den Betrieb von Sprachassistenen mit einem separaten Gast-Account (mit nur Steuern-Berechtigung), denn dann kann man in den Logdateien die Schaltbefehle des Gast-Accounts sehen und weiss, dass diese vom Sprachassistenten ausgelöst wurden.

    Hmm. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich, dass es Dir einerseits wichtig ist sicher zu sein, dass die Türen wirklich zu sind und andererseits Du eine Abneigung gegen technische Vorrichtungen hast, die dieses sicherstellen können. Nun denn. Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte es auch bleiben.

    Aber wenn Du nach Hilfestellungen oder Ratschlägen fragst, dann darfst Du natürlich auch nicht erwarten, dass die Antwortenden "Stroh zu Gold spinnen" können.


    In diesem Sinne klinke ich mich hiermit aus dieser Diskussion aus und wünsche dem Rest der Runde noch eine fröhliche Diskussion.


    Liebe Grüße,

    Thomas

    Im nicht gedehnten Zustand reicht die Antenne, je nachdem wo die Antennenspirale beginnt, von Anfang des Klebepads bis zu zwei Millimeter vor Beginn des Klebpads und hat im nicht gedehnten Zustand eine Länge von etwa 6,5 bis 7 Millimeter. Ich empfehle dann eine Dehnung bis maximal zum Ende des Klebepads, was also im Extremfall die o.g. 12mm bedeuten würde. Ideal ist eine gleichmässige Dehnung der Antenne und zwar soweit, dass man zwischen jede einzelne Windung eine "Skatkarte" einstecken könnte.

    Michael und ich haben uns mal die Logik die hinter diesem OOTB-Szenario steckt zeigen lassen. Ohne viele weiter Worte dazu zu verlieren, würde ich Dir auch zu einem eigenen Szenario raten, dessen Werte du kennst und von dem Du weißt wie es "tickt" (ticken sollte).

    Hallo Community,


    da ich leider nicht mehr über interne Informationen verfüge, kann ich hierzu nur Mutmaßungen anstellen. Ursprünglich sollte ein Update des Linux-OS des SHC 2.0 den Bluetooth Treiber des im SHC 2.0 verbauten Bluetooth-Gerätes dazu ermächtigen mit dem magischen ENTR-Schloss reden "zu dürfen".

    Dies sollte mittels einer entsprechenden Signatur des Treibers ermöglicht werden. Ob diese Aktualisierung nun doch schon mit dem Update auf 8.17 gekommen ist, müsste einmal jemand ausprobieren, der sowohl über ein ENTR-Schloss als auch über einen SHC 2.0 (mit 8.17 Firmware) verfügen kann.

    Zu meiner aktiven Zeit war diese Treibersignatur noch für die Folgeversion 8.18 vorgesehen aber nach einem Hinweis von meiner Seite aus wollte man prüfen ob man diese Änderung noch in die 8.17 aufnehmen könnte. Mehr weiß ich leider nicht mehr dazu zu sagen. Evtl. kann uns der User "Livisi" hier Auskunft geben.