Test-bzw. Simulationsfunktion bei Update,Änderungen, Neueinbindung von Geräten oder neuen Szenarien.

  • Ich kenne von anderen Smart Home Produkten oder Softwareanwendungen, dass man bei Veränderungen erst im Testmodus die vorgenommenen Einstellungen prüfen bzw. simulieren kann. Dadurch ist gewährleistet, dass Anwender- oder Systemfehler erkannt werden, korrigiert werden können und es kann weiter getestet werden, bis man ein ordentliches Ergebnis hat. Erst danach werden die Einstellungen scharf gestellt. Somit kann man frühzeitig Fehler feststellen und braucht nicht im Echtbetrieb alles ausprobieren und sich bei Fehlern ärgern. Ich habe schon mal überlegt, ob man mit einer parallelen Zentrale so etwas durchführen kann. Also eine Zentrale für den Echtbetrieb und eine für den Testbetrieb. Oder gehen auch 2 Systeme in einer Zentrale mit Migration der Veränderungen. Ist dies heute schon umsetzbar oder sollte es auf den Wunschzettel?. Ich könnte mir vorstellen, das man damit fast 90% aller Probleme lösen kann und die Akzeptanz von Innogy Smart Home sich wesentlich erhöht. Wie sind eure Einschätzungen, Erkenntnisse oder Erfahrungen ?

  • Ich kenne von anderen Smart Home Produkten oder Softwareanwendungen, dass man be...

    Deine Antwort verstehe ich nur bedingt. Ich möchte keine andere Installation testen, sondern nur meine eigene Konfiguration auf meiner Zentrale. Innogy muß dagegen die gesamten Installationen bei vielleicht über 10000 Anwendern im Blick haben. Wenn ich also nur meine eigenen Einstellungen testen und simulieren kann, wäre das nicht super. Ich behaupte auch, dass die meisten Fehler durch den Anwender durch falsche Einstellungen selber produziert werden.

  • Ich habe deinen Eingangs-Post verstanden. Deine Wünsche sind sehr nachvollziehbar; Werden aber ein Traum bleiben. Dieses Thema haben wir vor Jahren längst durchgekaut. Nach dem letzten Herbst wieder alles auf 0 gestellt wurde müssen wohl vorrangig andere Themanfelder bedient werden. Viele Grüße

  • Hallo Community, meine Idee scheint ja nicht auf große Resonanz zu stoßen. Ich möchte trotzdem nochmals nachfragen. Ein großer Erfolg der SAP zu Beginnn ihrer R/3 Zeiten war, dass es sogar 3 parallele Systeme gab. Ein Entwicklungs-, Test- und Echtsystem. Diese wurden anwenderseitig betreut. Es gab Migrationszenarien von einem System zum anderen. Dies war notwendig um Neuerungen in der Software mit Anwendereinstellungen zu testen. Auch Erweiterungen von neuen Produkten konnten und können getestet integriert werden. Durch diese Sicherheitsabläufe stellte sich der große Erfolg und die Akzeptanz der SAP Lösung ein. Dieses Prinzip stelle ich mir nun auch für die Innogys Smarthome Lösung vor. Natürlich auf heutige Technik und Produkte abgewandelt. Bin ich da vielleicht zu naive?. Übrigens hat ABUS in ihrem Smartvest System einen Testmodus bereits eingebaut. Dort heißen die Szenarien "Hotkeys".

  • Hallo Noge,

    die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht. Jedoch (und das gilt auch für SAP) muss es für eine echte Testumgebung auch eine Testumgebung aller über Schnittstellen angebundenen Systeme geben. Und das wären in unserem Falle nicht nur das innogy Rechenzentrum, sondern auch alle eingebundenen SH-Geräte. Du müsstest also alle HKTs, TFSs, Wandsender, Schalter, Steckdosen usw. doppelt vorhalten. Ansonsten hättest Du zwar eine Test SHC (virtuell oder echt) aber der Rest des Systems wäre Deine Live-Umgebung. Wenn dann was "in die Fritten" geht, hättest Du dieselbe Last wie wenn live ein Update nicht so funktioniert wie gewünscht.

    Was wirklich benötigt wird, sind ausführliche(re) Entwicklertests bei innogy sowie Feldtests bei ausgewählten End-Anwendern (die sich bereit erklären, entsprechendes "Ungemach" zu tolerieren). Ich selbst (als innogy Mitarbeiter) habe mich für solche Feldtests zur Verfügung gestellt, bekomme die Versionen immer vorab, und berichte entsprechend meiner Erfahrungen zurück ans SmartHome-Team. Leider sind die spezifischen Installationen sehr unterschiedlich (versch. Geräte, unterschiedlichste Szenarien), so dass selbst solche Feldtests nicht alle theoretisch möglichen Gegebenheiten abdecken können.

    VG, Jürgen

  • Hallo Noge, die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht. Jedoch (und das gilt auc...

    Und/oder unter Einstellungen in der App. müßte es die Funktion Testmodus geben.
    Deine Ausführungen zu den Entwickler-und Feldtests solltest du nochmals mit dem Qualitätsbeauftragten der Entwicklungsabteilung besprechen. Hier gibt es verbesserte Methoden. Ich weiß, das viele Softwareentwickler fast 50% ihres Budgets in Qualitätssicherung stecken.

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