Bewegungsmelder Aussen lässt sich nicht zurücksetzen

    Hallo,

    ich habe seit mehr als 4 jahren einen Bewgungsmelder Aussen im Einsatz. Ab und zu mal Batterien wechseln, aber ansonsten alles gut. Gestern morgen hat er sich abgemeldet. Ich dachte: Da sind wohl die Batterien alle... Habe die Batterien heute abend gewechselt und siehe da: die alten waren noch gar nicht leer. Aber auch mit einem neuen Satz erkennt die Zentrale den Melder nicht mehr. Ich versuche zurückzusetzen (Reset Knopf drücke und die Batterien einlegen) und nichts passiert.

    Ist der einfach gestorben? Oder mache ich irgendeinen Fehler?

    Danke H,

    Hallo, das macht auf mich den Eindruck, als ob die Hardware defekt ist. Du kannst höchstens mal prüfen, ob durch die Witterung vielleicht die Kontakte, an denen die Batterien anliegen sollen, korrodiert sind. Mal mit einem Schraubenzieher bisschen freikratzen....

    Ansonsten gilt folgendes Kurzprogramm:

    Code
            if ('Elektronik-Kenntnisse' = true) @@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@@@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@        then {'Aufschrauben und Prüfen'}@@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@    else@@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@   {'In Eimer werfen und Neukaufen'}@@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@    end if@@@WCF_PRE_LINEBREAK@@@

    Gruß Ralph

    CBeck Nein, da tut sich gar nichts. Habe es mehrfach versucht, aber die Lampe ist nicht zum Leuchten zu bringen... Weder, wenn ich den RESET-Knopf beim Einlegen der Batterien gedrückt halte, noch wenn ich den Knopf mit einglegten Batterien drücke. Die Batterien sind neu und ich habe auch deren Ladung geprüft, alles gut.

    Zitat von TheHank

    CBeck Nein, da tut sich gar nichts. Habe es mehrfach versucht, aber die Lampe i...

    Dann hat der Melder seinen Dienst Quittiert. Hier könnten sich Insekten eingenistet haben, die einen "Kurzschluss" erzeugt haben. Oder an einer Stelle der Platine sitzen, dass diese nicht mehr genügend versorgt wird. Ich hatte im Batteriefach Spinnenconcons, die eine isolierdene Schicht zwischen der Kontaktfläsche der Batterie und des Federkontaktes gebildet haben. Diese nochmal kontrollieren und ggf. Mit geöffnetem Batteriefach, nach oben zeigend auf die Heizung legen, für 2-3 Tage, um etwaiges Kondenzwasser raus zu bekommen. Danach hilft nur ersetzten oder komplett zerlegen. In das Unterteil kommt mal aber nur sehr schwer rein.

    Zitat von TheHank

    CBeck Nein, da tut sich gar nichts. Habe es mehrfach versucht, aber die Lampe i...

    Das Betteriefach ist absolut sauber, trocken, nicht-korrodiert und ohne Spuren von Insekten. Was aber unten drin ist kann ich natürlich nicht sagen.
    Ist schon doof, wenn ein Gerät, das für den Ausseneinsatz konzipiert ist, nach nur 4 Jahren seinen Dienst quittiert...

    Ein Bewegungsmelder Außen wird teilweise schon für Euro 25 angeboten. Versand- und Lohnkosten zur Instandsetzung (wenn überhaupt möglich) werden erheblich höher liegen. Manche technologische Geräte, die preislich deutlich höher liegen, haben einen Lebenszyklus von vielleicht 3 max. 5 Jahren. Auch dort werden keine Reparaturen vorgenommen. Um die Forderungen umzusetzen, müssen neue Produkte entwickelt werden. Ob man dann bereit ist diese zu bezahlen, zweifle ich aber an.

    Ich kann die Argumente betriebswirtschaftlich nachvollziehen. Ob sich das volkswirtschaftlich längerfristig so durchhalten lässt, bezweifle ich. Ich glaube auch nicht, dass die Geräte Herstellungsmäßig zwangsläufig massiv teurer werden müssten. Man muss ja vielfach lediglich austauschbare baugruppen vorsehen. Im Fall des Melders würde (vermute ich) eine neue Platine (mit Steckverbindungen) ausreichen, damit nicht das ganze Gehäuse etc. weggeworfen werden muss. Das könnte ich auch selber machen. Geht aber nicht.

    However, dies ist eine andere Diskussion, die von der ursprünglichen Frage weit entfernt liegt.

    Abschließend halte ich fest, dass ein defekter Bewegungsmelder weggeworfen werden muss, da - so die Aussage vom Service- innogy nicht in der Lage ist, das Gerät zu diagnostizieren oder nach Ablauf der Garantie zu reparieren.

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