Hallo zusammen,
heute hatte ich leider nicht schnell genug eine Ausrede parat und ehe ich mich versah, fand ich mich bei Ikea wieder. Nachdem wir von den Besuchermassen ein Weilchen durch die Gänge geschoben worden waren, blieb ich irgendwann in der Lampenabteilung bei den TRÅDFRI-Leuchtmitteln hängen.
Die meisten hier wissen ja schon, dass sich die TRÅDFRI auch in innogy einbinden lassen - einzige Bedingung: Eine Philips Hue Bridge. Im Vergleich zu früheren Generationen ist für die Einbindung in Hue kein TRÅDFRI-Gateway erforderlich, was die Sache noch interessanter macht.
Um das Ganze zu testen, hab ich einfach mal so ein Birnchen gekauft. Zuhause angekommen wurde die Birne nach dem Einschrauben in eine Fassung nach gefühlt einer Sekunde in der Hue-App erkannt und war nach einer gefühlt weiteren Sekunde auch in der innogy-App sichtbar. Sowohl Lichtfarbe, als auch Dimmungsverhalten sind sehr gut und das bei einem deutlich günstigeren Preis im Vergleich zu den HUEs.
Ich bin wirklich positiv überrascht - sowohl Einbindung als auch Betrieb funktionieren absolut problemlos und es müssen keine Umwege gebastelt werden. In der innogy-App gibt es optisch und funktional keinen Unterschied zwischen Hue und TRÅDFRI. Lediglich das Schaltverhalten ist ein wenig anders - während die Hues beim Ein- und Auschalten kurz dimmen, schaltet die TRADFRI hart ein und aus. Dimmung und Lichtfarbe lassen sich in der App problemlos ändern und auch in Szenarien packen. Die Kinder haben jetzt ein helles, neutrales Leselicht und wenn es ins Bett geht wird aus der Leuchte per Tastendruck ein angenehm warmes Nachtlicht mit 1% Dimmung.
Angesichts des wirklich moderaten Preises werde ich demnächst wohl die E27-Birnen (weiß und RGB) und die GU10-Spots testen. Einziger Nachteil: Es gibt leider keine Kooperation zwischen Philips und Ikea - somit besteht immer die Gefahr, dass die TRÅDFRIs ausgesperrt sein könnten sobald Philips irgendwann irgendwas an der Schnitstelle ändern sollte.
Ha kul med lampan 
Donaudrohne
