Beiträge von lhmac

    Ich habe zwar eine solche Konstellation nicht im Einsatz, hatte aber schonmal üb...

    Ein höchst interessanter Ansatz, mhrmaster, der aber meiner Meinung nach an folgendem scheitern würde:.

    Dieses Szenario hier wäre kein Problem:
    Wenn Tastendruck Button 1, dann Hue-Lampe Dimmstufe = 0 (Aus)
    Wenn Tastendruck Button 2, dann Hue-Lampe Dimmstufe = 100% (Ein) oder nach Belieben farbig, etc.

    Aber! - Der UP-Schalter ist und bleibt physikalisch ein EIN-AUS-Schalter. Dieses Verhalten kann nicht "programmiert" werden. Er lässt sich nur durch Brücken dazu bewegen, nicht AUS zu schalten. Die Frage ist: Woher bezieht die Hue-Lampe ihren Strom, wenn der Schalter AUS schaltet und nicht gebrückt wurde?

    Das HUE-System erfordert es, dass an seinen Geräten kontinuierlich Spannung anliegt. Dies würde durch die Verwendung von UP-Schaltern/-Dimmern natürlich nicht mehr gewährleistet sein, wenn man wie gewohnt den Schalter auf AUS stellt.

    Man kann zwar damit eine Hue-Lampe aus- und einschalten, aber leider nicht "smart". Die Lampe leuchtet beim Einschalten nur noch in einer vorher festgelegten Farbtemperatur.

    Es gibt Workarounds, bei denen man die UP-Schalter überbrückt, so dass sie ungeachtet ihrer Schalterstellung immer auf EIN stehen. Smart geschaltet wird die Hue-Lampe dann mit einem anderen Auslöser aus der innogy-Welt (z.B. Bewegungsmelder, Wandtaster, etc.) oder mit einem separaten Schalter von Hue.

    Man kann natürlich auch versuchen, standhaft zu bleiben, indem man den UP-Schalter niemals mehr anfasst und versehentlich AUS schaltet. Das dürfte nur in Single-Haushalten einigermaßen funktionieren.

    Das Problem kommt auch mir (SHC1) sehr bekannt vor: Alle paar Wochen kommt mal so eine Meldung.

    Mein Eindruck ist, dass dieses Reichweiten-Problem nur bei den UP-Rollladenschaltern auftritt. Bei allen meinen UP-Lichtschaltern, die teilweise sehr viel weiter von der Zentrale entfernt sind als die UP-Rollladenschalter, hatte ich noch nie (und ich meine auch NIE) Meldungen wegen unterbrochener Verbindung.

    Einzige Maßnahme, die ich nach solchen Rollladen-Meldungen durchführe, ist es, die Zentrale um ein paar Zentimeter und/oder Winkelgrade an ihrem Standort zu versetzen. Ich bilde mir ein - denn messen kann ich es nicht -, dass dies hilft.

    Auch als ich mal nichts weiter gemacht habe nach so einer Meldung, verschwanden die Reichweitenmeldungen von selbst wieder. Wie es auch sei, ich glaube inzwischen an einen Firmware-Bug besagter UP-Rollladenschalter oder an unzureichende Sende-/Empfangsleistung..

    Nein - dies Umschaltung lässt sich nicht per Szenario realisieren....

    Naja, ich kann das schon verstehen: Wenn die lieben Kleinen zu Besuch kommen, wäre eine Massenumschaltung von Auto auf Manuell praktisch.

    Ich habe das mit meinem Zustand „Besuch im Haus“ halbwegs gut gelöst:
    Neben einigen anderen Dingen steuert der Zustand auch die Thermostate.
    WENN Zieltemperatur an (allen) HKT geändert wird
    UND Zustand „Besuch im Haus“ und Zustand „Heizperiode“ = JA,
    DANN Zieltemperatur an (allen) HKT auf 21 Grad.

    So wird erreicht, dass wenn die Racker an den Rädchen drehen, die Raumtemperatur bei wohligen 21 Grad verbleibt, egal was man auch einstellt.

    Übrigens, zur „neuen deutschen Rechtschreibung“ muss man sich nicht viel merken: Im Grunde ist nur die folgende Regel, gegen die leider sehr häufig verstoßen wird, wirklich relevant:

    „ß“ wird nach kurz gesprochenen Vokalen durch „ss“ ersetzt.

    Beispiele:

    • Früher „Kuß“, heute „Kuss“
    • Früher „Schloß“, heute „Schloss“
    • Früher „daß“, heute „dass“
    • Früher „muß“, heute „muss“

    Nicht angetastet durch diese Regel wird „ß“ nach lang gesprochenen Vokalen.

    • Früher „Straße“, heute „Straße“
    • Früher „Schoß“, heute „Schoß“

    Alle anderen „neuen“ Regeln haben in der Praxis keine wirkliche Bedeutung.

    Das ursprünglich angestrebte Auseinanderschreiben (zusammenkommen -> zusammen kommen) hat - m.E. zu Recht - keinen Anklang gefunden, weil es den Sinn einer Aussage verändern kann.

    Ebenso wenig hat sich der Bindestrich zur Vermeidung von Wortungetümen durchgesetzt. Donaudrohne -> Donau-Drohne

    Wenn man erstmal den Trick mit der Ventil-Atrappe gelöst hat, kann man das Ventil auch als "Geheim"-Auslöser für allerlei Schaltungen umfunktionieren. Zum Beispiel lässt sich durch Einstellen einer bestimmten Zieltemperatur diskret die Alarmanlage deaktivieren, usw.

    Hallo Predator, auf den ersten Blick sieht das für mich danach aus, dass du ein vorgefertigtes Szenario nutzt. Ich würde das ganze mal mit einem Eigenen Szenario aufbauen. Und bei Hue immer die drei Parameter Dimmstufe-Farbe-Sättigung separat definieren! Das brauchen diese Smart-Lampen.

    Beispiel: WENN Bewegungsmelder Bewegung erkannt (bei Helligkeit <30%). DANN Dimmstufe Leuchten 1,2,3... = 100%, (mit Auto-Ausschalten nach 5 Min.) DANN Farbe Leuchten 1,2,3,... = Bernstein (Farbe deiner Wahl) DANN Sättigung Leuchten 1,2,3... = 100%

    Bei weißen Hues genügt die Definition von Dimmstufe und Farbtemperatur.

    Bei mir reagieren die 3 Hues im Flur parallel auf 1 Bewegungsmelder.

    So, nun habe ich mich auch getraut, das November-Update auf Firmware 2.8 bei meinen Heizkörper-Thermostaten der Generation 1 durchzuführen. Das ging nicht ohne Herzklopfen ab. Zuerst das Positive: Bei fünf von insgesamt sieben HKT/Gen.1 lief das Update problemlos durch. Bei zweien jedoch kam es zu folgendem Phänomen: Die Geräte waren nach dem Update nicht mehr erreichbar. In der App wurden für Raumtemperatur, Zieltemperatur und Luftfeuchtigkeit nur noch Fragezeichen angezeigt. Es wurde dauerhaft ein Zustand „Gerät wird gerade konfiguriert“ in der Geräte-Übersicht angezeigt.

    Ich ließ einen Tag verstreichen – vielleicht dauerte die Konfiguration tatsächlich noch an – und wurde zunehmend nervös. Denn gleichzeitig wurde bei einem der beiden Problem-Thermostate der per Szenario zugehörige Fenster-Sensor als „wird gerade konfiguriert“ angezeigt. Bei dem anderen nicht, merkwürdig, hmmh?

    Schließlich fasste ich die Entscheidung, einen Geräte-Reset durchzuführen. Was konnte ich verlieren? Im Geiste spielte ich schon die Argumentation mit dem innogy-Service zwecks kostenlosen Austausches der beiden HKT durch.

    Was soll ich sagen, der Reset (vor dem Einlegen der letzten der drei Batterien die Taste drücken und solange gedrückt halten, bis nach knapp zehn Sekunden die LED am HKT zu blinken beginnt) war die richtige Entscheidung. Dann noch schnell die beiden Problem-HKT in der App entfernt und über die Neue-Geräte-Suchen-Funktion den entsprechenden Räumen wieder zugeordnet. Hierbei gab es keine Auswahlmöglichkeit, ob mit bestehender Konfig oder total neu, es gab nur „Speichern“. Egal, das war’s. Nach wenigen Minuten waren die Fragezeichen durch korrekte Zahlenwerte ersetzt worden.

    Die Out-Of-The-Box-Szenarien zur Zeitsteuerung und Tür-/Fenster-Erkennung musste ich nochmals anlegen, denn sie wurden als „unvollständig“ angezeigt. Ebenso fehlten in eigenen Szenarien die „DANN“-Einträge (Aktionen)! Sie ließen sich aber problemlos wieder anlegen.

    Voilá, vielleicht hilft dieser Erfahrungsbericht noch jemandem, der das Firmware-Update noch vor sich herschiebt.

    Ganz, ganz selten hatte ich mal den Effekt, dass einer meiner Unterputz-Rollo-Schalter im Erdgeschoss sich "unerreichbar" meldete. Ist vielleicht in drei Jahren dreimal vorgekommen. Ich weiß aber noch, dass ich daraufhin einmal meine Zentrale, die eine Etage höher platziert ist, um etwa 10-15 cm verschoben und leicht gedreht habe. Seitdem kam keine Meldung mehr. Ich denke, dass die Unterputz-Rollo-Schalter generell etwas Reichweiten-Probleme haben könnten. Mit allen anderen UP-Schaltern ist mir das noch nie vorgekommen, egal ob im Keller oder im Dachzimmer.

    Bin jetzt seit ca. fünf Jahren dabei. Begonnen habe ich mit Zentrale plus 3 Heizkörper-Thermostate, 1 Zwischenstecker, 1 Rauchmelder, 1 Tür/Fenster-Kontakt. Am meisten Spaß machte mir anfangs die Möglichkeit, die Thermostatventile auf AUS zu stellen, wenn das Fenster im selben Raum geöffnet ist. So kaufte ich weitere Hardware hinzu, denn wenn erstmal 1 Fenster "intelligent" ist, sollen es die anderen auch werden. Inzwischen habe ich gut 4000 EUR in innogy SmartHome "versenkt". Philips Hue Leuchten kamen hinzu, ebenso Rollladensteuerung, Rauchmelder auf jeder Etage, diverse Zwischenstecker, Bewegungsmelder, Netatmo Wetterstation und Regenmesser, Samsung Außenkamera, Netatmo Presence-Kameras (leider nicht innogy-fähig!). Als Hauptnutzung würde ich die Heizkörperthermostate in Verbindung mit Zeitsteuerung und Fensterkontakten sehen. Natürlich habe ich auch Szenarien für Alarm und Beleuchtung angelegt. Nützlich ist der virtuelle Bewohner, der aber nur über einen Workaround so richtig zufriedenstellend funktioniert. Ob ich noch einmal mit Innogy starten würde, ich weiß es nicht. Ich denke, alles SmartHome-Equipment, welches drahtlos und mit Batterien funktioniert, ist nicht so wirklich professionell. Es macht aber dennoch einen Heidenspaß, sich immer wieder neue Szenarien auszudenken und auszuprobieren. Mal sehen, wo nächstes Jahr die Reise für Innogy hin geht.