Erweiterungswunsch: Nutzungsmöglichkeit von Werte-Variablen
Innogy bietet die Möglichkeit der Nutzung von Zusandsvariablen. Diese sind als „Zustände“ frei definierbar und bei der Entwicklung von Szenarien als Auslöse-Ereignisse („Wenn auf JA gesetzt“, „Wenn auf NEIN gesetzt“, „Zustandsänderung“) abgefragt und deren Zustände („JA“, „NEIN“) sich setzen lassen.
Bedauerlicherweise besteht keine Möglichkeit über eine Variable Werte zwischen zu speichern.
Ich würde mir wünsche, wenn innogy dies im Rahmen einer der folgenden Weiterentwicklungen seinen Kunden zur Verfügung stellen könnte.
Beispiel: Speichern der momentan gesetzten Zieltemperatur eines HKT, WRT um aufgrund eines Ereignisses die Zieltemperatur temporär ändern (Beispielsweise auf „AUS“) und zu einem späteren Zeitpunkt / Ereignis zur ursprünglich gesetzt gewesenen zwischengespeicherten Zieltemperatur zurückkehren zu können.
Dies würde ich nutzen, um die bei mir nicht zuverlässig funktionierenden über TFS ausgelösten innogy-Standard-Temperaturabsenkungsszenarien nachzubilden und alle 2 oder 4 Stunden, beginnend mit 0:00 Uhr eines jeden Tages, kurz die Zieltemperatur zu verändern und wieder auf den Ursprungswert zurückzusetzen, damit die Zieltemperatur-Verlaufsgrafiken nicht mehr fragmenthaft (von 0:00 Uhr eines jeden Tages bis zu einer Zieltemperaturänderung) angezeigt werden.
Um ohne Werte-Variablen die Standard-Temperaturabsenkungsszenarien über Zustandsvariable abzubilden ist zwar möglich, aber extrem aufwändig: So müßten je HKT, WRT für jede möglich zu merkende einstellbare Zieltemperatur eine eigene Zustandsvariable angelegt werden:
- HKT1.06.0Grad HKT1.06.5Grad
- HKT1.07.0Grad
- HKT1.07.5Grad
- …
- HKT1.12.5Grad
- HKT1.13.0Grad
- …
- HKT1.21.5Grad
- HKT1.22.0Grad
- …
- HKT1.30.0Grad
In Summe wären das 48 Zustandsvariablen je HKT oder WRT, bei fünf HKT, WRT Endgeräten wären das im extremsten Fall 240 Zustandsvariable.
Alternativ dazu könnte man Zustände sparen indem man die 0,5 Grad Schritte ausließe und nach oben hin, ab 25 Grad abriegelte. Damit minimierte sich die Anzahl auf 19 Zustandsvariable je Endgerät.
Egal, sind auch zu viele:
Wenn Zieltemperatur > 5.5 und Zieltemperatur < 7 und dann setze Zustand HKTx.06
Wenn Zieltemperatur > 6.5 und Zieltemperatur < 8 und dann setze Zustand HKTx.07
Wenn Zieltemperatur > 7.5 und Zieltemperatur < 9 und dann setze Zustand HKTx.08
…
Wenn Zieltemperatur > 20.5 und Zieltemperatur < 22 und dann setze Zustand HKTx.21
Wenn Zieltemperatur > 21.5 und Zieltemperatur < 23 und dann setze Zustand HKTx.22
…
Wenn Zieltemperatur > 24.5 dann setze Zustand HKTx.25
Zur Rückkehr:
Wenn HKTx.06 = „JA“ , dann HKTx.06 = „NEIN“ und setze Zieltemperatur = 6
Wenn HKTx.07 = „JA“ , dann HKTx.07 = „NEIN“ und setze Zieltemperatur = 7
…
Wenn HKTx.25 = „JA“ , dann HKTx.25 = „NEIN“ und setze Zieltemperatur = 25
Als Alternative dazu wäre eine Verwendungsmöglichkeit von Werte-Variablen mehr als nur praktisch ...